ACI hat in den vergangenen Jahren viel im Projekt NIS gearbeitet und bewirkt, deshalb ist es mit den Anfängen von ACI untrennbar verbunden. Diese Bilder können keinen Mensch kalt lassen:
Als der Tierschutzverein von Nis, gegründet von Jelena Kostic, im April 2008 ein Notrufmail entsandt hatte, reagierte ACI (damals noch ACA / Projektleitung Fr. Schraml) mit der Planung eines Erstbesuches, der es zum Ziel haben sollte, vor Ort Hundefutter zu kaufen und Sachspenden hinunterzubringen.
Das Areal des Lagers liegt mitten in den Weinbergen, wird vom dortigen Verein um 150,-€ pro Monat angemietet und von einem ehemaligen Bauarbeiter, der auch in Deutschland beschäftigt war, rund um die Uhr betreut .
Im Bild seht ihr den mittleren Teil des Lagers mit Gehegen. Der restliche Teil aber bietet ein erschütterndes Bild:
Nur ca 30% des Lagers sind mit Zwingern ausgestattet, der Rest der Hunde hängt an 1m kurzen Ketten ,und Welpen laufen dazwischen herum. Wenn sie Glück haben, dan geraten sie nicht an die aggressiven Hunde, denn das würde ihr sicheres Ende bedeuten.
Jelena hatte einige ehrenamtliche Helfer organisiert,(alle zwischen 30 und 40 Jahre alt) die die mitgebrachten Spenden und die Futterlieferung in einen ebenerdigen Rohbau ohne Fenster trugen.
Das gesamte Gelände ist NICHT eingezäunt, und das bedeutet in der Praxis , dass jederzeit ein Hund ausreißen und weglaufen kann. Außerdem gibt es weder Wasser noch Strom.
Jelena erzählte uns, dass sie zu wenig Zeit für ordentliche Vermittlungen hätte, außerdem traue sie den Leuten dieser Gegend nicht besonders, begründet durch laufend gemachte Negativ – Erfahrungen im Umgang der Bevölkerung mit dem Wesen Hund. Die meisten Hunde seien seit 5 Jahren dort und hätten keinerlei Aussicht auf ein besseres Leben, aber zumindest bliebe ihnen der Tod in der grausamen Tier- Tötung erspart.
Jelena ist der rettende Engel Vorort, holt wöchentlich Hunde von der Tötung und bringt Hunde aus dem Lager zum Tierarzt , informiert mit mails Tierschützer innerhalb Europas und ist permanent mit der Betreuung der Tiere im Lager und für Notfälle außerhalb zuständig.
ACI hat in den vergangenen Jahren viel im Projekt NIS gearbeitet und bewirkt!
Von 2008 bis Mitte 2012 wurden u.a. Sach-, Geld- und Futterspenden im Gegenwert eines sechs-stelligen Euro Betrages geleistet. Darin enthalten waren Geld für:
die monatlich anfallenden, laufenden Fixkosten in den Hundelagern in Nis
monatliche Futterkosten
unzählige Kastrationen, Impfungen,…
medizinische Betreuung, Operationen,…
Bezahlung von Tierarztkosten
Verbesserungen der Lebensumstände der Tiere im Hundelager (Hundehütten, Mulch, Reparaturen, Sonnenschutz,…)
Ankauf von Leinen, Halsbändern, Sonnenplanen und diversen Extra-Anschaffungen, die den Tieren zu Gute kamen
Extrakosten im medizinischen Bereich
Bezahlung von Nottransporten
Generelle Transportkosten und Extrakosten für zuzügliche Kastrationen
Dazu kommt, dass für jeden in Österreich vermittelten Hund ein Tier vor Ort kastriert wurde.
https://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.png00rdb_denisehttps://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.pngrdb_denise2019-08-29 10:37:392019-08-29 13:03:33Unsere Vergangenheit in Serbien: Auffanglager NIS
Damit alle aufgefundenen, oder von den Leuten aus der Stadt abgegebenen Welpen, ordentlich versorgt werden können, hat die Tierschutzgruppe in Nis begonnen, eine familiäre Auffangstation für die Kleinsten ins Leben zu rufen.
Die Welpenstube in Ostrovica (nahe Nis) beherbergt ca. 10-20 Welpen, welche von einer Pensionistin beaufsichtigt und versorgt werden.
Diese können dort abseits vom großen Lager sicher aufwachsen, durchgeimpft und den Welpen-Bedürfnissen angepasst, entsprechend versorgt werden. Die Auffangstation verfügt über mehrere Räume, in denen die Kleinen während der kalten Übergangs-oder Wintertage im Warmen schlafen und kuscheln können, darüber hinaus hat das Areal ausreichend Außenflächen zum Spielen und Toben.
Sasha, Barbara, Sonja und Maja kommen mehrmals pro Woche und unterstützen beim Füttern, assistieren beim Impfen und Spielen mit der Rasselbande. Somit haben die Welpen mehrere Bezugspersonen, und das stellt wiederum einen wichtigen Faktor für die Sozialisierung dar. Zusammen mit den dort ständig lebenden Katzen, gehen die Welpen im großen, terrassierten Innenhof auf Entdeckungsreise, und werden von den Betreuern immer wieder zum Spielen animiert. Die gemeinsamen Erlebnisse in der Gruppe und das Miteinander sind wichtige Prägefaktoren, welche später eine einfachere Integration in das Tierasyl von Sasha in Nis ermöglichen.Optimal wäre natürlich, wenn die Welpen direkt von der Welpenstube aus ein gutes Zuhause finden könnten und somit liebevolle, geduldige Menschen, die ihrem neuen Liebling zu zeigen bereit sind, was ein junger Hund so alles erlernen muss! Gerne unterstützen Sie die ACI-Patinnen bei der Auswahl des entsprechenden Welpen und dessen Integration in sein neues Zuhause.Wie können Sie noch helfen? Dringend benötigt werden Sachspenden wie: Welpenmilch, Plastikwannen, Decken und Kauknochen.
https://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.png00rdb_denisehttps://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.pngrdb_denise2019-08-29 10:37:292019-08-29 10:37:29Unsere Vergangenheit in Serbien: Welpenstube in Ostrovica
ACI verschloss auch vor diesem Problem nicht die Augen:
Impressionen:
Auf einem abgelegenem Grundstück eines ehemaligen Reitstalles beherbergt Sasha mit seinem Helfer ca. 150 Streunerhunde, die er vor den Hundefängern, und somit von der sicheren Tötung, erretten konnte. Er hat auch darüber hinaus dafür gesorgt, dass alle Hündinnen bereits kastriert wurden , um so weiteren und unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden.
Ein Teil der Tiere (also eher die kleinen, schwächeren oder kranken) schlafen in einem mit Heu ausgelegten Stall, die anderen in einem ebenfalls mit Heu und Hütten ausgestatteten großen Vorraum, der durch eine Tûr mit dem “Gehege”, also einem Auslauf, verbunden ist, so dass sie sich tagsüber frei zwischen Haus und Wiese bewegen können. Das hat den Vorteil, dass durch die Rudel- Haltung der natürliche Sozialkontakt der Tiere erhalten und sogar noch verbessert werden kann.
Alle Tiere werden tagtäglich von SASHA und seinem Helfer mit Hingabe verpflegt, kranke Hunde werden zum Tierarzt gefahren und die nahe gelegenen Restaurants und Bäckereien um Essensreste angefleht. Oftmals dient des Tierasyl auch als Notplatz für Hunde aus dem großen Lager, die dort z.B. gemobt werden, damit diese bei Sasha ohne diese belastenden Stress-Situationen des großen Shelters überleben können.Sind Hundebabies noch nicht so weit, dass sie es ohne fremde Hilfe schaffen können, so werden diese bei Sasha in seiner Wohnung aufgepäppelt und solange versorgt, bis sie aus dem Gröbsten draußen sind. Es ist also unschwer erkennbar, dass Sasha einen Fulltime-Job im Dienste der Tiere leistet, und deswegen ersuchen wir Sie um Ihre Hilfe zur Unterstützung dieses so wichtigen Co- Projektes in Nis. Aber ohne den selbstlosen und steten Einsatz von Sasha und seiner Familie wären bereist viele Hunde dem sicheren Tod preisgegeben worden!
https://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.png00marionhttps://www.animalcare-international.org/wordpress/wp-content/uploads/2019/08/aci_logo_rt.pngmarion2019-08-25 12:15:562019-08-30 11:17:23Unsere Vergangenheit in Serbien: Das "kleine" Tierasyl in NIS
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Unsere Vergangenheit in Serbien: Auffanglager NIS
/in Serbien /von rdb_deniseACI hat in den vergangenen Jahren viel im Projekt NIS gearbeitet und bewirkt, deshalb ist es mit den Anfängen von ACI untrennbar verbunden. Diese Bilder können keinen Mensch kalt lassen:
Als der Tierschutzverein von Nis, gegründet von Jelena Kostic, im April 2008 ein Notrufmail entsandt hatte, reagierte ACI (damals noch ACA / Projektleitung Fr. Schraml) mit der Planung eines Erstbesuches, der es zum Ziel haben sollte, vor Ort Hundefutter zu kaufen und Sachspenden hinunterzubringen.
Das Areal des Lagers liegt mitten in den Weinbergen, wird vom dortigen Verein um 150,-€ pro Monat angemietet und von einem ehemaligen Bauarbeiter, der auch in Deutschland beschäftigt war, rund um die Uhr betreut .
Im Bild seht ihr den mittleren Teil des Lagers mit Gehegen. Der restliche Teil aber bietet ein erschütterndes Bild:
Nur ca 30% des Lagers sind mit Zwingern ausgestattet, der Rest der Hunde hängt an 1m kurzen Ketten ,und Welpen laufen dazwischen herum. Wenn sie Glück haben, dan geraten sie nicht an die aggressiven Hunde, denn das würde ihr sicheres Ende bedeuten.
Jelena hatte einige ehrenamtliche Helfer organisiert,(alle zwischen 30 und 40 Jahre alt) die die mitgebrachten Spenden und die Futterlieferung in einen ebenerdigen Rohbau ohne Fenster trugen.
Das gesamte Gelände ist NICHT eingezäunt, und das bedeutet in der Praxis , dass jederzeit ein Hund ausreißen und weglaufen kann. Außerdem gibt es weder Wasser noch Strom.
Jelena erzählte uns, dass sie zu wenig Zeit für ordentliche Vermittlungen hätte, außerdem traue sie den Leuten dieser Gegend nicht besonders, begründet durch laufend gemachte Negativ – Erfahrungen im Umgang der Bevölkerung mit dem Wesen Hund. Die meisten Hunde seien seit 5 Jahren dort und hätten keinerlei Aussicht auf ein besseres Leben, aber zumindest bliebe ihnen der Tod in der grausamen Tier- Tötung erspart.
Jelena ist der rettende Engel Vorort, holt wöchentlich Hunde von der Tötung und bringt Hunde aus dem Lager zum Tierarzt , informiert mit mails Tierschützer innerhalb Europas und ist permanent mit der Betreuung der Tiere im Lager und für Notfälle außerhalb zuständig.
ACI hat in den vergangenen Jahren viel im Projekt NIS gearbeitet und bewirkt!
Von 2008 bis Mitte 2012 wurden u.a. Sach-, Geld- und Futterspenden im Gegenwert eines sechs-stelligen Euro Betrages geleistet. Darin enthalten waren Geld für:
Dazu kommt, dass für jeden in Österreich vermittelten Hund ein Tier vor Ort kastriert wurde.
Unsere Vergangenheit in Serbien: Welpenstube in Ostrovica
/in Serbien /von rdb_deniseDamit alle aufgefundenen, oder von den Leuten aus der Stadt abgegebenen Welpen, ordentlich versorgt werden können, hat die Tierschutzgruppe in Nis begonnen, eine familiäre Auffangstation für die Kleinsten ins Leben zu rufen.
Die Welpenstube in Ostrovica (nahe Nis) beherbergt ca. 10-20 Welpen, welche von einer Pensionistin beaufsichtigt und versorgt werden.
Diese können dort abseits vom großen Lager sicher aufwachsen, durchgeimpft und den Welpen-Bedürfnissen angepasst, entsprechend versorgt werden. Die Auffangstation verfügt über mehrere Räume, in denen die Kleinen während der kalten Übergangs-oder Wintertage im Warmen schlafen und kuscheln können, darüber hinaus hat das Areal ausreichend Außenflächen zum Spielen und Toben.
Sasha, Barbara, Sonja und Maja kommen mehrmals pro Woche und unterstützen beim Füttern, assistieren beim Impfen und Spielen mit der Rasselbande. Somit haben die Welpen mehrere Bezugspersonen, und das stellt wiederum einen wichtigen Faktor für die Sozialisierung dar. Zusammen mit den dort ständig lebenden Katzen, gehen die Welpen im großen, terrassierten Innenhof auf Entdeckungsreise, und werden von den Betreuern immer wieder zum Spielen animiert. Die gemeinsamen Erlebnisse in der Gruppe und das Miteinander sind wichtige Prägefaktoren, welche später eine einfachere Integration in das Tierasyl von Sasha in Nis ermöglichen.Optimal wäre natürlich, wenn die Welpen direkt von der Welpenstube aus ein gutes Zuhause finden könnten und somit liebevolle, geduldige Menschen, die ihrem neuen Liebling zu zeigen bereit sind, was ein junger Hund so alles erlernen muss! Gerne unterstützen Sie die ACI-Patinnen bei der Auswahl des entsprechenden Welpen und dessen Integration in sein neues Zuhause.Wie können Sie noch helfen? Dringend benötigt werden Sachspenden wie: Welpenmilch, Plastikwannen, Decken und Kauknochen.
Unsere Vergangenheit in Serbien: Das “kleine” Tierasyl in NIS
/in Serbien /von marionACI verschloss auch vor diesem Problem nicht die Augen:
Impressionen:
Auf einem abgelegenem Grundstück eines ehemaligen Reitstalles beherbergt Sasha mit seinem Helfer ca. 150 Streunerhunde, die er vor den Hundefängern, und somit von der sicheren Tötung, erretten konnte. Er hat auch darüber hinaus dafür gesorgt, dass alle Hündinnen bereits kastriert wurden , um so weiteren und unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden.