Über uns
Wie die Tierschutzaktivitäten begannen:
Renate Grell und Claudia Schraml, die Ende Mai 2012 ACI verließ und den eigenen Verein „IACAWA“ gründete, lernten einander im Jahr 2005 bei gemeinsamen Tierschutzaktivitäten kennen, und von da an begann sich ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Als Renate Grell im Jahr 2006 den Verein Animal Care Austria – als eine von zwei Gründerinnen – ins Leben rief, war es sofort klar, dass Claudia Schraml eine organisatorische Grundstütze des neuen Vereines darstellte.
Schon in den ersten Monaten nach der Gründung wurden von Claudia Schraml Anfang 2007 die ersten Hilfsmaßnahmen für das Auffanglager in Sarajewo / Bosnien organisiert, und gemeinsam wurde das erste , offizielle Kastrationsprogramm mitgesponsert. Darüber hinaus begannen wir, die vierbeinigen Schützlinge auch zu vermitteln.
Im Jahr 2008 besuchte Claudia Schraml – nachdem ein Hilferuf um Futter von vor Ort erfolgt war – das Auffanglager in Nis / Serbien , und wir leiteten erste Unterstützungs – und Vermittlungsmaßnahmen für den dortigen Tierschutzverein ein.
Im Jahre 2010 wurde – nachdem die Wege der beiden Animal Care Austria – Gründerinnen in unterschiedliche Richtungen geführt hatten – der Verein ANIMAL CARE INTERNATIONAL von Claudia Schraml und Renate Grell aus der Taufe gehoben. Die Projekte Serbien und Bosnien wuchsen so schnell und kontinuierlich, dass wir, nur ein Jahr nach der Gründung, allein in Serbien 3 Projekte (Hundelager von Jelena in Nis, Tierasyl von Sasha in Nis, Welpenstube in Ostrovica) und in Bosnien 2 Standorte (Hundelager von Gordana in Sarajewo und die Hunderettung im Franziskaner- Kloster in Konjic von Father Anthony) betreuten .
Dazu kamen auch noch ein Projekt in der Slowakei, unsere Resozialisierungs – und Notfalls-Plätze für wieder zu vermittelnde Hunde in Ungarn, unsere Unterstützung eines Pferdehofes in Niederösterreich und das erste eigene „ACI – Pferd Antonio“ zum ohnehin schon bestehenden Katzenhilfeprojekt Selinger im Weinviertel hinzu.
Zu unserem Logo – dem Phönix:
Wir wählten den Phönix als Leitmotiv, weil dieses Symbol uns in allen Bereichen unserer Tierschutzarbeit begleitet, denn: Transformation, Sterben (Reinigung durch Feuer) und Neugeboren – Werden, Sich – Im – Wandel – Befinden und stimmiges TUN daraus schöpfen…… alles das findet sich im Retten eines Tieres vor einer Tötung wieder. Das beinhaltet den ganzen Weg von der Übernahme einer Tierschutzorganisation, über die Vermittlung, bis zum Lebensplatz, hin.
Die Phase der Vermittlung ist oftmals sehr intensiv, wenn man Familien mit Vorstellungen, Illusionen, Verhaltensmustern etc., das neue Familienmitglied betreffend, begleitet.
Wann fällt die Entscheidung zu einem JA für das Tier, das so ist, wie es ist und nicht so, wie man es sich in seiner Erwartungshaltung vorstellt?
Die Veränderung zu einem bewussten und wertschätzenden Umgang und auch Umdenken mit und für das Wesen Tier zu bewirken, ist unser vorrangiges Anliegen und geht nur über den eigenen, autenthischen und unermüdlichen Einsatz, die eigene stete Bewusstwerdung und das eigene Offensein für neue und bereichernde Entwicklungen – im Sinne eines stets sich erneuernden Phönix.