Update 22.1.2024 (Pater)

Alltag in BiH, wie er schlimmer nicht sein kann!

Gestern – spät am Abend – erhielt Fra Tony einen Anruf eines seiner Mitarbeiter, der eine hochträchtige Hündin gefunden hatte, die starke Vergiftungs-Symptome zeigte.

Es war eine Hündin, die zuvor offenbar – weil nicht kastriert und daher trächtig – ausgesetzt worden war und nun umherstreunte.

Sofort fuhren die beiden Männer die – von Krämpfen geschüttelte – Hündin zum Tierarzt, wo alles versucht wurde, ihr Leben – und das der Babies – zu retten.

Leider verstarb die arme Hündin während der Nacht, sie muss sich davor aber schon tagelang gequält haben!

Diese abscheuliche Tat hat uns alle bis ins Mark erschüttert, und es bewahrheitet sich leider die Tatsache stets auf’s Neue, dass es Menschen gibt, die weder Empathie, Herz, Moral, Mitgefühl – noch Gewissen – gegenüber Tieren haben!

Umso weniger nachvollziehbar scheint es mir, dass einige Experten raten, die Streuner in ihrem Umfeld zu belassen und dass diese – ihrer Meinung nach – glücklich mit diesem unabhängigen Leben wären.

Gejagt, gehetzt, hungernd, verstoßen, vertrieben, verletzt, vergiftet…….sieht so das lebenswerte Leben eines Streunertieres aus?

R.I.P. Du arme Maus!