Siniša

Siniša arbeitet in Kooperation mit Pater Anthony und hat als junger Mann jetzt eine kleine “Pension” auf seinem Grund und Boden für Hunde und Katzen eingerichtet.

Der gebürtige Serbe musste in seiner Kindheit viele familiäre Probleme miterleben und kam – gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder und seiner Mutter – als Zwölfjähriger nach Konjic in BIH zurück. Da ihm der Vater sehr fehlte, schloss er sich schnell Father Anthony an, der für ihn und seinen Bruder eine Vaterfigur darstellte. Schnell war bei Siniša klar, dass ihm Tiere sehr viel bedeuteten und er da große Fähigkeiten besaß, die der Pater förderte und unterstützte. Dieser junge Mann geht völlig in der Betreuung von Streunern auf, rettet Hunde und Katzen auf den Straßen vor dem sicheren Tod, und hilft, wo immer er kann. Er war es, der im Kloster von Konjic eng mit Father Anthony kooperiert hat, und auch jetzt noch immer dort für den Pater arbeitet, weil dieser nun eine Stunde entfernt im Kloster in Tomislavgrad ist. Weiterlesen

Ivan Trlin-Jurić

Ivan Trlin-Jurić arbeitet in Kooperation mit Pater Anthony und ist ein junger Kroate, der eine “Pension” für Streunerhunde und Streunerkatzen auf seinem Grundstück in Konjic betreibt, die durch finanzielle Zuschüsse seitens ACI aufgebaut und erweitert werden konnte. ACI half ihm bei der Verwirklichung seines Traumes, armen und herrenlosen Tieren in seiner unmittelbaren Umgebung das Überleben sichern zu können. Weiterlesen

Tierauffanglager Sarajevo

HELP ANIMALS ist der einzige private Shelter in Sarajevo, also das einzige Hundelager, das von einer Person, Frau GORDANA RISTIC geführt wird.

Aufopfernd hat sie sich während der letzten 12 Jahre um einen Stand von 250 Hunden und ca. 30 Katzen tagein und tagaus, Woche für Woche, Monat für Monat, und Jahr für Jahr gekümmert, ohne von staatlicher Seite auch nur irgendeine Hilfe zu bekommen. Bei brütender Hitze oder klirrender Kälte ist sie – gemeinsam mit 2 Arbeitern – zur Stelle, um die Boxen sauber zu halten, und die Tiere zu füttern und medizinisch versorgen zu lassen. Zahlreiche Tiere konnten ein gutes Zuhause finden, doch unendlich viele von ihnen werden dieses Glück nie haben. Wenn wirklich ein Tier diese Chance auf Adoption nützen kann , dann warten zahlreiche andere darauf, diesen Platz belegen zu können. Das Land , auf dem sich das Hundelager befindet, gehört dem Militär, Rechte darauf hat Goga naturgemäß keine, daher schwebt pausenlos das Damoklesschwert einer möglichen Räumung oder Schließung über ihr.

Tagtäglich werden Hunde von ihren Besitzern verstoßen, ausgesetzt, vergiftet, geprügelt, misshandelt, an die Kette gehängt, auf Bäumen aufgehängt, …oder sie werden, da man ja in diesen Ländern kaum kastrieren lässt, regelmäßig trächtig, und dem ungewollten Nachwuchs droht von erster Sekunde an ein Leben voller Entbehrungen und Qualen.

Als logische Konsequenz daraus werden viele der armen Kreaturen einfach beim Eingang des Hundelagers angebunden zurück gelassen, kranke und angefahrene Hunde werden kurzer Hand beim Eingang deponiert oder dort „vergessen“…..und GOGA kämpft den Kampf gegen Windmühlen ums tägliche Überleben der verstoßenen Kreaturen. Weiterlesen