UPDATE Stray dogs in Glamoč / Pater/ Jasenka (17.5.2023)

 

Pater Anthony richtet eine Nachricht an alle, die die Streunerhunde in BiH durch ihre Spende unterstützen

In seinem Schreiben bittet er alle Spender um weitere Hilfestellung, da es in BiH unendlich viele Streuner gibt, die unschuldiger Weise – aufgrund mangelnder Kastrationen – unfreiwillig auf der Welt sind – und einfach verstoßen wurden.

Diese bemitleidenswerten Wesen können wahrscheinlich nie ein eigenes Zuhause finden, in dem man sich um sie bemüht, sie gut versorgt oder ihnen Liebe entgegen bringt.

Das Wenigste wäre es, sie zu mindestens mit Futter zu versorgen, damit sie nicht auch noch den grausamen Hungertod erleiden müssten.

Viele von ihnen sind große Hunde, die von herzlosen Bauern der Umgebung einfach ausgesetzt worden sind.

Da ACI den „offenen Shelter“ von Jasenka in Glamoč monatlich mit Geldspenden für Futter und Kastrationen unterstützt, bittet der Pater nun darum, dass dies auch in der Zukunft geschehen möge, denn:

Ohne Ihre/Eure Spenden wären schon viele dieser armen Streuner längst verhungert!

Bitte lasst Jasenka, Fra Tony und die Streuner des  „ACI-PROJEKTS GLAMOč“ nicht im Stich!

#wirsagendanke

O- Text:

Dearest ACI friends and supporters

WE REALLY NEED your continued support in order to help at least some of the poor poor strays in Bosnia and Herzegovina. It would be wonderful to be able to rehome all the poor stray dogs but unfortunately this is not possible. There are many more strays dogs than we have available homes. This is so so so so sad for the majority of the poor homeless dogs. Most of them would so dearly love to be rehomed and have to have a family of their own to love and cherish. We continue to help to provide food for the poor stray dogs in the OPEN SHELTER in the Glamoč region. Most of them will unfortunately never be rehomed. Many of them are big dogs that have been abandoned by cruel and heartless farmers. ACI provides the good ladies who run this shelter with a monthly donation in order to feed these poor poor babies. Sometimes ACI also provides money for the sterilization of at least some of the females in the open shelter. Without food from ACI these poor dogs would surely die of starvation.

Love and peace,  Pater Anthony

UPDATE 20.12.22 LIVNO (JASENKA)

Auch heuer wieder hatten Tierschützer aus dem Umfeld von JASENKA, die ACI regelmäßig mit Geldspenden für Futter unterstützt, ihren „WEIHNACHTSSTAND“ zugunsten der Streuner in LIVNO.

Wir freuen uns, dass dadurch einiges an Futter angekauft werden konnte.

 

UPDATE 23.7.2022 ACI-STAND in LIVNO (Pater Anthony/Jasenka)

Diese Woche fand in Livno ein 2-tägiges Treffen, mit dazugehörendem Verkaufsstand für Hunde- und Katzen-Besitzer, statt.

Sinn und Zweck waren, dass sich Tierschützer von vor Ort, die sich als „Stimme der Streuner“ verstehen, zusammen fanden, um auf deren triste Situation in Livno und Glamoc aufmerksam zu machen.

Die Hunde- und Katzen-Utensilien, welche dort begeisterte Abnahme fanden, wurden von ACI und der großen ACI-Familie gespendet!

Fra Anthony Burnside, Jasenka Jarebica, der Bürgermeister von Livno, Hr. Darko Condric, und einige Personen des öffentlichen Lebens waren anwesend und zeigten damit ihre Unterstützung, ebenso wie die örtlichen Medien, die darüber berichteten.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren und deren Haltung hingewiesen.

Der Reinerlös des Verkaufsstandes wurde anschließend in 600 kg Futter umgesetzt, das den Streunern dieser Region nun zu Gute kommen wird.

 #wirsagendanke

 

Jasenka dogs in open shelter in Glamoč/UPDATE 22.3.22

Hier ein Dankschreiben von Pater Anthony im Namen Jasenkas, die in der Region um Glamoč einen „0ffenen Shelter“ führt.

Diese Spezial-Form von Tierschutz in BiH bedeutet, dass die Streuner regelmäßig – in einem fixen Areal – mit Futter versorgt werden, aber sonst die Entscheidungs-Freiheit haben, nach Belieben zu kommen oder zu gehen.

Die monatliche Spende von ACI ermöglicht den dringend nötigen Futter-Ankauf vor Ort, um die Streuner vor dem Verhungern zu retten.

Ohne finanzielle Unterstützung seitens ACIs könnte Jasenka diesen Shelter nicht betreiben.

Wer uns – von der großen ACI-Familie – dabei unterstützen möchte, kann dies mit seiner Spende auf das ACI-Konto tun.

AT 252011121177512201

Kenntwort: Jasenkas Shelter

#wirsagendanke

 

Original- Text: 

Dearest ACI-friends and supporters,

we thank you for your continued support in order to help at least some of the poor poor strays in Bosnia and Herzegovina. Here are some pictures of an OPEN SHELTER in the Glamoč region. ACI provides the good ladies who run this shelter with a monthly donation in order to feed these poor poor stray dogs. Without food from ACI these poor dogs would surely die of starvation. 

Love and peace,  Pater Anthony 

 

Update, 5.12.21 Jasenka/Pater Anthony (GLAMOČ)

Unsere TS-Partnerin Jasenka

vor Ort in BiH versorgt in GLAMOČ, einem Gebiet hoch in den Bergen, regelmäßig die ärmsten der armen Streuner mit Futter von ACI.

Jasenka und ihre Mithelfer werden von den herrenlosen Hunden stets sehnsüchtig erwartet, und solche Tage bedeuten zweifelsohne ein Highlight in ihrem entbehrungsreichen Leben.

Diese Tiere leben frei in Umzäunungen, deren Türen offen sind, haben keinerlei schützendes Dach über dem Kopf und sind den Wetter-Kapriolen unweigerlich ausgesetzt.

Darüber hinaus sind sie in ständiger Lebensgefahr, weil ihnen die Sicherheit eines Shelters fehlt….sie kommen und gehen, wie und wann sie wollen….und viele von ihnen verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Die Crux an dem Ganzen ist aber auch noch die Tatsache, dass viele von ihnen nicht kastriert sind, sich somit unkontrolliert weitervermehren und dadurch neues Tierleid vorprogrammiert ist. Keiner fühlt sich für diese bedauernswerten Kreaturen verantwortlich, und sie sind jedermann einfach nur lästig.

Ein hartes Los, dem nur wenige entrinnen können – eine Situation, die jedem tierliebenden Menschen einen Stich ins Herz versetzt!

Einige Glückspilze allerdings haben es schon geschafft und leben bereits in Österreich, nachdem sie ein langes Vorbereitungsprogramm durchlaufen haben.

Wie sehr würden wir es allen von ihnen gönnen….

 

Update Jasenka, 29.4.2021 (Glamoč)

Zahllose hungernde Streuner prägen das Ortsbild von Glamoč.

Da Jesenka versucht, Straßentiere wenigstens zwischendurch füttern zu können, wandte sie sich neuerlich an Pater Anthony und ACI mit der Bitte um Hilfe, die wir ihr gerne erfüllten. Somit gab es wieder eine – von ACI finanzierte – Straßenfütterungs-Aktion, die die armen Streuner dankbar annahmen, stellte sie doch eine kleine Freude im entbehrungsreichen Alltag der herrenlosen Hunde dar!

Auf sich allein gestellt, ständigen Gefahren ausgesetzt, von vielen Menschen gehasst und verfolgt, ungeliebt und alleingelassen….

Ein unbarmherziges und hartes Schicksal, das sich für manche von ihnen nie ändern wird!

Gerne nehmen wir in diesem Zusammenhang FUTTERPATENSCHAFTEN entgegen. Jeder noch so kleine Beitrag hilft!

AT252011121177512201
#wirsagendanke

 

UPDATE JASENKA, FRA TONY 10.2.2021
(LIVNO)

Da leider noch immer viele Menschen in BiH ihre Hunde, speziell weibliche Tiere, nicht sterilisieren bzw. kastrieren lassen, sind Straßen nach wie vor voll mit ausgesetzten oder verstoßenen Welpen. Ein Bild, das einem sehr nahe geht, wenn man es mit eigenen Augen wahrnehmen muss. Als logische Konsequenz quellen Shelter über, und unschuldige, junge Wesen finden weder Aufnahme, noch können sie ein Leben in Sicherheit oder Geborgenheit führen.

Das Mindeste, das ACI, Fra Tony, Goga und Jasenka in dieser Situation tun können, ist, gutes Futter zu kaufen und zur Verfügung zu stellen, um den Streunern ihr schweres Los ein wenig zu erleichtern und das eine oder andere Puppy „nachrücken“ zu lassen, wenn doch irgendwo ein Patz frei wird, um dann die berühmte „2. Chance“ zu nützen.

In Zeiten von Corona allerdings ist es traurige Gewissheit, dass Tiere die Letzten in der Gesellschafts-Pyramide sind und oftmals mit ihren Leben bezahlen müssen, nicht zuletzt, weil unzählige Lockdowns einen normalen Tierschutzbetrieb unmöglich machen. Hunde zum Beispiel, die längst ein fixes Zuhause in Aussicht haben, blockieren Artgenossen, also Streunern auf der Straße die Möglichkeit, dieser entkommen zu können, um den „Aufstieg“ in die Klasse der Vermittlungstiere zu schaffen. Die traurige Konsequenz ist für viele dann der frühe Tod auf der Straße! Unbemerkt und unbeachtet, übersehen von jenen, die es in Händen hätten, auf lange Sicht Dinge positiv zu verändern!

Eine Tatsache, die allerdings in der Gedankenwelt derer, die in Österreich bereits länger als ein Jahr über unsere Lebensgewohnheiten- und Freiheiten entscheiden, noch keinen Einzug gehalten hat.

Das Elend der Tiere findet unter normalen Umständen in der Politik kaum Beachtung oder Gehör, in Zeiten von Corona jedoch verschanzt man sich hinter Wichtigerem.

Wie heißt es doch so schön? „Die Kultur eines Volkes spiegelt sich in seinem Umgang mit den Schwächsten, zum Beispiel den Tieren, wider.“

Ein Satz, der in Zeiten wie diesen weniger als ein Lippen-Bekenntnis ist.

Quo vadis, Austria?

Update 18.12.2020/LIVNO

Heute findet in LIVNO/ BiH eine Art Mini- ACI- Adventfest statt, bei dem Sachspenden von ACI zugunsten der Tiere und Projekte verkauft werden sollen.

Mit dieser Aktion werden der Fokus auf die Streuner – aber auch auf den Tierschutzgedanken – in dieser Region gelenkt.

Wir wünschen Jasenka, Fra Tony und allen Helferleins viel Erfolg!

Dearest Renate,

With this STAND we are trying to bring attention to the plight of the poor poor strays in these parts. We hope to sell some  of the ACI things in order to buy food for the poor poor strays but it is also important for people to see that SOMEBODY CARES ABOUT THESE POOR POOR DOGS ON THE STREETS. 

Love and peace, fra Tony

 

 

 

Update Jasenka, 20.7.2020

Bilder, die weh tun!

Streuner, von ACI wohl mit Futter versorgt, aber in dieser Vielzahl ohne Chance auf ein „geregeltes“ Leben in Sicherheit!

 

Update Jasenka/Fra Tony 18.7.2020

Streuner, wohin das Auge reicht!
Ungewolltes Leben, vorprogrammiertes Tierleid, verursacht durch die Kastrations-Ignoranz allerorts in BiH.

Eine „never ending story“, die von Gleichgültigkeit und fehlender Empathie all jener zeugt, die es immer noch nicht geschafft haben, Hunde als leidensfähige und empfindsame Lebewesen zu sehen, und die ihnen nach wie vor jene Akzeptanz und Wertschätzung verwehren, die sie verdienen würden.

Tradierte, alteingesessene  Umgangsformen diesen wunderbaren Geschöpfen gegenüber, aber auch religions- oder kulturbedingte Barrieren, lassen kaum erahnen, dass auch diese Menschen im 21. Jahrhundert leben.

Eine traurige Situation, die Tierschützer immer wieder an ihre Grenzen stoßen lässt. Aber: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat verloren!“

In diesem Sinne hat ACI als Ersthilfe Geld zur Verfügung gestellt, mit dem Father Anthony ausreichend Futter für die Streuner gekauft – und an Jasenka übergeben – hat.