Samu (vormals Benji)

Hallo Renate,

möchte berichten wie´s uns mit Samu (Benji) geht. 

Vorab noch: 

Als die Hunde den Besitzern übergeben wurden, hatten alle ihre Hunde bzw. die Katze, nur ich stand da, und bekam eine leichte Panik, wo ist Samu???? Man kann sich gar nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe. (Das ist keine Kritik, hat ja alles perfekt gepasst!!) Na dann gingen wir (meine Tochter u. ich) halt in den Garten, ich sah mich um, lauter glückliche Besitzer, aber von dem „Kleinen“ nichts zu sehen. Schaute mich ratlos um, und dann sah ich einen großen Herren mit einem kleinen Hund, ich hin – „ist das Benji, ist das Benji?“, was dieser bejahte. Meine Tochter sagte später, du hättest dich sehen sollen, wie glücklich du auf den Herren „zugestürmt“ bist.

So nun aber zu Samu, mir fehlen fast die Worte, welch toller Hund das ist. Wir haben das Gefühl, Samu fühlt sich soo wohl, als ob er nicht erst 4 Tage , sondern schon 4 Monate bei und wohnt, so schnell hat er sich eingewöhnt, sind überwältigt!!! Wir danken den Pflegeeltern u. dem  Pater, sie haben ihn bestens versorgt u. behandelt, dass gibt Samu wieder. Im Moment schläft er ganz friedlich neben mir, im Computerraum. Samu hat alle Freiheiten in unserer Wohnung, nur Schlafen darf er alleine, was prima funkioniert.

Da ich mir für Samu Urlaub genommen habe, ist es egal, wann ich aufstehe 5 Uhr, 6 Uhr od. 7.30 Uhr (das ist bei mir aber schon seeehr lange schlafen), – bin Frühaufsteherin – in den Garten „Geschäfte“ verrichten, futtern und dann wird geknuddelt, „gerauft“, der taut schon auf, und setzt seine Zähnchen ein. Ich kann´s gar nicht richtig beschreiben, was das für ein toller Hund ist. Er ist das Gegenteil, was ich erwartet habe, und natürlich in Kauf genommen hätte. Ich war drauf eingestellt, in die Wohnung pinkeln (was ab und zu passiert), wenn ich sein „schnüffeln“ nicht richtig deute, da er ja alles inspiziert. Zerkaut keine Schuhe, nimmt sie nur und trägt diese ins´Körbchen und das wars. Frisst sehr brav, Schüssel weg, und da gibt‘s kein Sekkieren mehr. Bei Tisch sitzt er brav und bettelt nicht und, und,………. Die größte Sorge war, das er „weint“, da er ja wieder wo anders wohnt (für immer!!!) Aber auch das blieb aus.

Auch dir danke ich, für deine Aufopferung in Sachen Tiere – ich kann dich nur bewundern, und wünsche dir Gesundheit und viel Kraft, die Tiere brauchen dich. 

Ich sende einige Fotos 

glg

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