Didi

Liebe Renate,

das Engelchen Didi, die Du zusammen mit Ogy aus Bosnien zu uns nach Ungarn vermittelt hast (DANKE dafür) und die wir bei Dir in Wien abgeholt haben, ist gestorben. Sie hatte einen Tumor im Mund. Der Arzt wollte ihr den halben Kiefer wegsägen, aber das hätte sie nicht gewollt. Wir vermissen sie so sehr. Sie ist ein ganz besonders gutes Geschöpf, ich will nicht „gewesen“ schreiben, weil ich hoffe, dass wir sie wiedersehen. Ein großer Trost ist, dass Didi – trotz Karzinom – nicht leiden musste. Sie hat bis zum letzten Atemzug ihr Leben genossen.

Alles Gute für Dich, sei lieb gegrüßt von uns.

Aria

Liebe Renate!

Vor einigen Tagen waren wir noch so glücklich!

Heute um 0:55 wurde uns Dreien das Herz herausgerissen. Wir mussten Aria den Regenbogen überqueren lassen.

Am Dienstag war sie noch der fröhlichste und aktivste Hund. Am Mittwoch wachte sie etwas schlapp auf und wollte auch das erste Mal nicht wirklich Gassi gehen. Wir dachten an eine Magenverstimmung, da sie am Vortag einen großen Leckerlizopf verdrückt hatte.

Als es am Abend nicht besser wurde und sie stärker atmete, dachten wir, ob sie vielleicht ein Stückchen verschluckt hätte und ich bin sofort in die Vetmed Uni gefahren.

Dort wurde leider festgestellt, dass sie Wasser im Herzbeutel hat. Es wurden ihr dann 300ml aus dem Herzbeutel und 1 Liter aus dem Abdomen entfernt. Leider füllte es sich gleich wieder. Sie hatte einen Tumor am Herzen. Es wäre nur ein langes oder auch kurzes Leiden gewesen.

Es ging so schnell- von einem auf den anderen Tag! Wir können es nicht fassen. Sansa sucht auch nach ihr, auch beim Gassi gehen. Es zerbricht unsere Herzen.

In tiefster Trauer

Ylvi (vormals Lilli)

Liebe Renate!

Leider eine traurige Nachricht. Wir mussten Ylvi am Montag- Abend über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie hatte zuletzt starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand. Beim  MRT auf der Vet Med stellte sich heraus, dass sie  im Brustbereich einen Tumor hat, der bereits ins Rückenmark gewachsen war. Außerdem waren die Wirbel in der Umgebung und weiter in der Lendenwirbelsäule brüchig. Die hätten jeden Moment einbrechen können, verbunden mit starken Schmerzen. Daher beschlossen wir, sie in Frieden und schmerzfrei gehen zu lassen. Monika, auch meine Schwester und ich waren bis zum letzten Moment bei ihr und sie ist in meinen Armen eingeschlafen.

Es tut weh!

Bitte informiere auch Pater Anthony (bevor sie Ylvi hieß, war sie Lilli).

Liebe Grüße

Gianna

Liebes ACI-Team, liebe Frau Grell!

Am 13.10.2011 habe ich Gianna aus Ihrer Obhut – bzw. aus der von Father Anthony – übernommen.

Damals war mir noch nicht bewusst, was für eine Seele von Hund meine Gianna war.

Ich und meine gesamte Familie haben sie so schnell in unsere Herzen geschlossen…umso mehr schmerzt es, dass wir sie gestern, am 19.9.2022, gehen lassen mussten. Es tut so unglaublich weh, so eine treue und wunderbare Seele loszulassen… aber das habe ich ihr immer versprochen:

Sie wird nicht leiden! Der Leidensweg hat gerade begonnen, indem ihre linke Hinterpfote sie plötzlich nicht mehr tragen konnte, zusätzlich bekam sie seit ein paar Wochen Medikamente, weil sie sich mit der Atmung zunehmend schwerer getan hat.

Es war mir ein Anliegen, Sie und Father Anthony darüber zu informieren, dass es Gianna jetzt gut geht und sie – gemeinsam mit meinem Lebensgefährten – die Sterne für uns strahlen lässt.

Alles Liebe und großen Dank dafür, dass sie Gianna in unser Leben gebracht haben.

Anbei die Fotos von unserer geliebten Gianna, die treueste Seele von Hund, die mir je begegnet ist.

Lena (vormals Sissy)

Liebe Renate,

ich möchte Ihnen schweren Herzens mitteilen, dass wir unsere LENA (ehemals Sissy) „einschläfern“ lassen mussten.

Wir hatten so schöne Zeiten mit unserem vierbeinigen Liebling.

Sie war 11,5 Jahre alt und wir bekamen sie mit 9 Monaten durch ACI und Pater Anthony. Sie hatte einen bösartigen Lebertumor, Metastasen, Bauchspeicheldrüsenentzündung….innerhalb von 3 Wochen schritt die Erkrankung extrem fort….

Lena war mein Herzenshund…..

Kaya

Kaya kam wie ein Geschenk des Himmels zu mir, als ich – nach dem Ableben meines Mannes und dem Lieblingshund und der Nachfolgerin – innerhalb kürzester Zeit entschied, dass man sich ohne Mann an ein Leben gewöhnen kann, aber ohne Hund, daran wollte ich mich nie gewöhnen…

Kaya war damals ein Notfall von ACI, und sie sah aus wie der Petzi-Bär.

Ich hatte mich auf den ersten Blick in sie verliebt, ohne zu wissen, wie es ist, einen traumatisierten Hund, der viel zu früh von der Mutter getrennt wurde, zu bekommen.

Aber Kaya hatte das Glück, Father Anthony zu begegnen und er „versicherte“ mir bei der Übergabe, dass Kaya „katholisch“ wäre. Schließlich war sie die erste Zeit im Franziskanerkloster aufgewachsen.

Das machte sie letztendlich zum „Kirchen& Wallfahrtshund“, und sie war die einzige, die jahrelang in der Messe mit dabei sein durfte.

Sie lernte auch ganz genau die Choreographie während der Messe und war überaus beliebt in unserer Gemeinde.

Kaya durfte Dinge, die kein anderer Hund jemals in meinem Leben durfte:

Im Bett und auf der Couch liegen, überall mitgehen/fahren, fressen, wann immer sie es brauchte und wollte (und sie wurde bis zu ihrem Ableben 3x tgl. gefüttert, weil sie alles andere nicht toleriert hat), sie hatte immer einen Dogsitter, wenn ich einmal mehr als 1 Stunde weg war (obwohl mich so manche Menschen in meiner Umgebung als merkwürdig bezeichnet haben) und sie nicht mitnehmen konnte, etc.

Sie hatte ein ganz besonderes Hundeleben, das sich so viele Hunde wünschen würden…

Zuletzt musste ich die letzten Monate ins Wohnzimmer übersiedeln, weil Kaya mehrfach die Stiegen zum Schlafzimmer hinuntergefallen war, daher hatte ich mein Bett auf der Couch.

Wann immer sie Gassigehen musste, war ich „betriebsbereit“, auch in der Nacht. Schließlich konnte sie ihr „großes Geschäft“ nicht mehr kontrolliert absetzen…

Die Injektionskur beim Tierarzt hatte zwar ihre Beschwerden mit der Wirbelsäule immer wieder für einige Tage verbessert, aber die letzten Wochen waren ganz einfach zu viel für die Maus.

Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, ob ich mich für die Erleichterung des Sterbens entscheide. Es war sehr schmerzhaft, aber Kaya konnte kaum noch Gassigehen, ohne umzufallen, und ich kämpfte mit meinem Ego, wann der „richtige Zeitpunkt“ wäre.

Zuletzt – es ist nie der „richtige Zeitpunkt“ für ein Tier, das man unendlich liebt. Aber Kaya hat mich fast 13 Jahre begleitet, wir hatten Spaß, viel Liebe miteinander geteilt und wirklich ganz viele schöne – und auch nicht so schöne – gemeinsame  Erinnerungen. Vor allem der Tierarzt war jedes mal ein Desaster! Daher ersuchte ich um einen Heimbesuch, damit Kaya nicht nochmals so viel Stress haben würde.

Da meine Mama vor Kurzem verstorben ist, weiß ich, dass Kaya im Himmel nicht alleine sein wird…

Du wirst ewig in meinem Herzen sein und danke für jeden einzelnen Tag, an dem ich dich begleiten durfte🥰

Liebe Grüße