Weitere aktuelle Projekte sind im News-Bereich zu finden!

Update vom 24.9.2021
Gogas Hundelager (in den Bergen rund um Sarajewo)

Jetzt im Herbst sind die Temperaturen tagsüber angenehm, die Nächte zwar kühl, aber noch relativ gut zu überstehen.

Diese moderate Wetterlage kann sich allerdings schlagartig ändern, und dann werden die Nächte feucht und Nässe und Kälte kriechen in die Glieder.

Tag und Nacht Minus-Temperaturen ausgesetzt, das ist das harte Leben eines Lagerhundes.

Besonders die Jungen und Alten haben es schwer, deshalb wird ACI auch heuer wieder seine WINTERHILFE-AKTION FÜR GOGAS HUNDELAGER starten.

Diese besteht aus 2 Eckpfeilern:

Einer Spendensammlung für den Ankauf von Futter, damit Reserven angelegt werden können, die bereits JETZT in das Lager transportiert werden müssen!

Ist erst einmal der erste Schnee gefallen, schafft es nicht einmal ein starker Traktor, sich einen Weg in diese Höhen zu bahnen.

Und da für die Hunde die Energie-Zufuhr ausschließlich über Futter erfolgt, ist ein einigermaßen voller Magen die einzige Möglichkeit, halbwegs den nahenden Winter zu überstehen.

Des Weiteren werden Unmengen von Heu als Einstreu benötigt, die jetzt eingelagert werden müssen, und nicht zu vergessen auch ausreichend Feuerholz, damit bei Frost und klirrender Kälte ein Riesenfeuer einen Hauch von Wärme über das Lager verbreitet.

Der zweite Eckpfeiler wird eine Präsentation von Hunde-Inseraten auf der ACI-HP sein, von Tieren, die besonders dringend einen warmen Platz zum Überleben benötigen.

Wir bitten somit auch dieses Jahr die große ACI-Familie wieder um ihre Unterstützung auf das Konto:

ERSTE: IBAN: AT 25 20111 21177512201

#wirsagendanke


UPDATE GOGA,
Hundelager 27.3.2021 (in den Bergen rund um Sarajewo)

Hier wieder einige Impressionen aus dem kargen Leben eines Lagerhundes.

Das ganze Jahr über extremen Bedingungen ausgesetzt, warten diese Tiere auf die berühmte zweite Chance, die ihnen ein Leben als “ Hund, der zu jemandem gehört“, eröffnet.

Fürsorge, Liebe, Geborgenheit, Freude, Sicherheit, genug zu fressen, Spaß am Leben, Unbeschwertheit….DAS und vieles mehr ist es, wofür sie weiterleben und auf wonach sie sich sehnen.

Manche allerdings warten vergeblich, denn der Tod ist schneller …..

Update, Dez. 2020:

WINTERHILFE 2020/2021

Gerade im letzten Jahr waren die Hunde in Gogas Lager extrem vom Hunger bedroht, da sich der Shelter in einer entlegenen Bergregion befindet, und der Weg dorthin, aufgrund der massiven, katastrophalen Schneefälle und der damit verbundenen Verwehungen, unpassierbar geworden war.

Das Lager war völlig von der Außenwelt abgeschnitten, und ein täglich anzumietender Traktor mit Fahrer konnte zwar einige km dieser Region vom Schnee säubern, aber die letzten drei mussten von Goga zu Fuß bewältigt werden. Und das jeden Tag! Hüfthoher Schnee machte es ihr nahezu unmöglich, voranzukommen, und für all jene glücklichen Lager-Insassen, die in dieser Zeit ein Zuhause bekommen sollten, stellte der endlose lange Fußmarsch zurück in die Zivilisation die erste, große Hürde dar. Für einige war sie unüberwindbar…..

Deshalb bitten wir auch heuer wieder um Geld- und Sachspende für Gogas und Pater Anthonys Tiere, aber auch um lebensrettende Gnadenplätze für gerade ältere, oder auch junge und schwächere, Tiere.

ACI-KTNR:

Erste Bank:
IBAN: AT252011121177512201
BIC: GIBAATWWXXX

#wirsagendanke

Update, Sept. 2019:

Der Winter steht wieder vor der Tür und Gogas Lagerhunde warten auf ein warmes Zuhause bei liebenden Menschen!

#Wirsagendanke für die Spenden unserer ACI-Familie, die den Hunden eine sichere Bleibe und jeden Tag eine Mahlzeit bieten.

Lassen Sie weiterhin die von uns betreuten Tiere nicht im Stich und HELFEN SIE JETZT!

Update, Sept. 2017: UNSERE AUSLAUFZONE in Gogas Hundelager ist in Betrieb!

#wirsagendanke

Seit einiger Zeit können Gogas Lagerhunde ihre Energie beim Laufen und Spielen abbauen, aber auch Kondition für den nächsten Winter aufbauen. Die Möglichkeit der freien Bewegung ist eine große Bereicherung, bietet sie auch die Chance, vermehrt neue Kontakte zu anderen Mitbewohnern zu knüpfen. Es müssen nur die einzelnen Boxen-Türen geöffnet werden, und die Hunde haben freien Zugang ins Außengehege!

Somit wird die Eintönigkeit des Lagerlebens ein wenig durchbrochen, und die Tiere sind glücklicher und zufriedener.

(Die auf allen Fotos zu sehenden Holz- Paletten dienen als Schattenspender, die – vor die Boxeneingänge gestellt – die pralle Sonne abhalten.)

Gogas Lagerhunde sagen ein ganz großes und herzliches DANKE!

Gogas Hundelager musste im Sommer 2016 neuerlich übersiedelt werden!

Eingang PracaGoga musste das Feld – im wahrsten Sinne des Worte – räumen, da jener Platz, auf dem sie provisorisch ihre Hunde unterbringen konnte, lediglich auf kurze Zeit limitiert war! Somit war sie erneut auf Platzsuche für rund 250 oder mehr Hunde und wurde schließlich in einem teilweise unfertigen oder desolaten Teil des offiziellen Shelters in PRACA fündig. Das, was sie dort vorfand, erfordert(e) zeit- und kostenintensive Arbeiten, die noch in 4 weiteren Ausbaustufen erledigt werden müssen.

Zu allererst mussten 16 große, unfertige, gemauerte Boxen fertiggestellt und mit Dächern versehen werden. Dazu konnten Dachteile des alten Shelters abgebaut und um-montiert werden, doch alles in allem waren dazu € 4.500.- nötig, die schon zu einem guten Teil von ACI aufgebracht worden sind.

Die nächsten Schritte werden nach der Priorität in Angriff genommen!

Schritt 1: Die Böden müssen so ausgelegt und ausgerichtet werden, dass in den bald zu erwartenden Regenperioden das Wasser gut abfließen kann und sich die Hunde im Trockenen befinden. Das dient zur Vermeidung von Krankheiten bei den (oft leider) Langzeit-Lagerinsassen.
Voraussichtliche Kosten: € 900.-

Schritt 2: 8 neue und geräumige, gemauerte Boxen sollen entstehen, um die derzeitige, beengte Unterbringung von Gogas Hunden zu verbessern
Voraussichtliche Kosten für Material, Arbeit, Transport: € 2.500.-

halbfertigen Boxen

Schritt 3: Ein Auslauf von 30m x 21m, (rund 630 m² ) zum Spielen und Toben muss eingezäunt werden.
Voraussichtliche Kosten für Material, Arbeit, Transport :
€ 1.500.-

Schritt 4: Weitere 8 neue Boxen würden die stetig steigende Platznot im Shelter entscheidend verbessern!
Voraussichtliche Kosten für Material, Arbeit, Transport:
€ 2.500.-

Wie man nur unschwer erkennen kann, sprengen all diese Kosten bei weitem den finanziellen Rahmen von Gogas Budget, deshalb bitten wir auch dieses Mal wieder die große ACI-Familie um ihre Mithilfe!

fra-tony-and-gogaBitte vermerkt bei Eurer Spende auf das ACI Konto (IBAN, AT25 2011 1211 7751 2201) das Kennwort:

Gogas-Hundelager

 

#wirsagendanke

Weitere Infos zur Weiterentwicklung von Gogas Hundelager findet ihr unter den News

 

 

EINE CHRONOLOGIE von 2007 bis 2015:

Zwingerreihe

Als eine Mitarbeiterin von uns Anfang des Jahres 2007 das erste Mal zum einzigen Tierauffanglager in Sarajevo kam, fielen ihr sofort gravierende Mängel auf:
Einzelhaft der Hunde in viel zu kleinen Zwingern (ca. 1,5 m²) und daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten. Mehrere kleine Hundehäuschen mit angeketteten Hunden.

Besitzverhältnisse des Grundstückes (Militärbesitz), auf dem sich das Lager befindet, und daraus resultierend, jederzeitige Delogierung möglich. Ein kleines Katzenhaus, ca. 3 m² für ca. 50 Katzen.

Katzenschuppen

Bei unserem Erstbesuch vom 15.07.2007, fragten wir, ob das Gelände erweiterbar sei, sodass man größere Gehege für Rudelhaltung bauen könne. Das Gelände stellte sich als groß genug heraus.

Als es dieser vorhin erwähnten Tierschützerin, Mariane Ruiz, die in der Zwischenzeit ihren eigenen Verein betreut, erstmalig gelang, eine Kooperation zwischen der Stadt Sarajevo und der Veterinärmedizinischen Klinik ins Leben zu rufen, war das der Startschuss für ein großangelegtes Kastrationsprojekt.

Hund in 1,5m2

Animal Care International und verschiedene andere Tierschutz – Organisationen konnten gewonnen werden, um dieses Kastrations – Projekt zu finanzieren. Zahlreiche Spendenaufrufe bewirkten, dass die Finanzierung von größeren Zwinger gesichert werden konnte und diese sind bei jedem Kastrationsprojekt zur Unterbringung der Straßenhunde vor und nach der Operation notwendig. Zusätzlich kommen diese dann auch den Tieren zugute, die längerfristig im Lager untergebracht sind. Wir planten, das Lager ein Mal jährlich zu besuchen, um sicherstellen zu können, dass sich die Unterbringung in dem Lager auch langfristig verbessert …

Nun schreiben wir das Jahr 2012,

und in der Zwischenzeit konnte, unter der Projektleitung von Renate Grell, die Kooperation zwischen Gordana Ristic, der Verantwortlichen für das Hundelager, intensiviert und ausgebaut werden. Eine Spendenaktion im Extrem-Winter 2011/12 von ACI gestartet, konnte nachhaltig das Überleben vieler Streunertiere, die Gordana und der Father Anthony betreuen, sichern!

Und fixe monatliche finanzielle Unterstützungen, stete Futterspenden und Hundevermittlungen konnten zum gesicherten Bestand des Shelters beitragen. Dennoch verschlingen die hohen, monatlichen Fixkosten Unsummen an Geld.

Wenn Sie also Futterspenden, Tiertransporte und weitere Bautätigkeiten unterstützen möchten, freuen wir uns sehr über Ihre Spenden!

Gordana mit Bardy

HELP ANIMALS ist der einzige private Shelter in Sarajevo, also das einzige Hundelager, das von einer Person – Frau GORDANA RISTIC – geführt wird. Aufopfernd hat sie sich während der letzten 12 Jahre um einen Stand von 250 Hunden und ca. 30 Katzen tagein und tagaus, Woche für Woche, Monat für Monat, und Jahr für Jahr gekümmert, ohne  von staatlicher Seite auch nur irgendeine Hilfe zu bekommen. Bei brütender Hitze oder klirrender Kälte ist sie – gemeinsam mit 2 Arbeitern – zur Stelle, um die Boxen sauber zu halten und die Tiere zu füttern und medizinisch versorgen zu lassen. Zahlreiche Tiere konnten ein gutes Zuhause finden, doch unendlich viele von ihnen werden dieses Glück nie haben.

Das Hundelagerdiese Chance auf Adoption nützen kann , dann warten zahlreiche andere darauf,

Wenn wirklich ein Tier diesen Platz belegen zu können. Das Land, auf dem sich das Hundelager befindet, gehört noch immer dem Militär, Rechte darauf hat Goga naturgemäß keine, daher schwebt pausenlos das Damoklesschwert einer möglichen Räumung oder Schließung über ihr.

Tagtäglich werden Hunde von ihren Besitzern verstoßen, ausgesetzt, vergiftet, geprügelt, misshandelt, an die Kette gehängt, auf Bäumen aufgehängt, …oder sie werden, da man ja in diesen Ländern kaum kastrieren lässt, regelmäßig trächtig und dem ungewollten Nachwuchs droht von erster Sekunde an ein Leben voller Entbehrungen und Qualen. Als logische Konsequenz daraus werden viele der armen Kreaturen einfach beim Eingang des Hundelagers angebunden zurück gelassen, kranke und angefahrene Hunde werden kurzer Hand  beim Eingang deponiert oder dort „vergessen“…..und GOGA kämpft den Kampf gegen Windmühlen ums tägliche Überleben der verstoßenen Kreaturen.

Goga mit Welpen

GODANA RISTIC hat ihr ganzes Leben den Ärmsten der Armen gewidmet, sie hat ihnen ihre Gesundheit geopfert, und zwischenzeitliche Zusammenbrüche, durch ihre angeschlagene Gesundheit bedingt, zeugen von einem Leben voller Entbehrungen, das aber von tiefer und ehrlicher Liebe den hilflosen Kreaturen gegenüber, geprägt ist.

Wir von ACI-Bosnien werden versuchen, diese tapfere Frau mit IHRER Hilfe auch weiterhin zu unterstützen!

Bei Spenden: Bitte als Verwendungszweck „Gordana/Hundelager“ angeben!

UPDATE vom 20.5.2014

Hier ein paar Einzelheiten über die Auswirkungen der verheerenden Regenfälle der letzten beiden Wochen auf das von ACI unterstütze Hundelager von GOGA:

Wie bekannt ist, gehört das Hunde-Lager dem Militär und Goga darf es nützen und den – bislang einzigen – privaten Shelter darauf betreiben. Doch da der Grundwasserspiegel dort sehr hoch dort ist, kann sich jedermann vorstellen, was bei den sintflutartigen Regenfällen der letzten 2 Wochen geschehen ist! Der Boden, ohnehin von Wasser von Haus aus mehr als gesättigt, konnte die Wassermassen nicht mehr aufnehmen, und somit wurden teilweise die Boxen überflutet und viele Kennel zerstört!

Goga hatte alle Hände voll zu tun, um die gefährdeten Tiere in die höher gelegenen Teile des Gebietes zu evakuieren, und es mussten Gräben gegraben werden, um das Wasser leichter ablenken und abrinnen zu lassen, denn sonst hätte es vielen Lager-Tieren das Leben gekostet. Dennoch, trotz aller Bemühungen, ist der entstandene Schaden groß, denn Gehege wurden weggespült, Zäune zerstört, oder aus ihrem Fundament gerissen! Somit muss jetzt wieder alles, so geht es geht, instand gesetzt werden und dazu gehört auch das Reinigen und Desinfizieren, um die Gefahr von Krankheiten und Seuchen für die Lagertiere abwenden zu können.

Deshalb bitten wir nun auch für Goga um Spenden, um ihr mit rascher finanzieller Hilfe unter die Arme greifen zu  können. Natürlich werden wir ihr auch Futter zukommen lassen, denn auch das ist Opfer des Wassers und somit unbrauchbar geworden.

Bitte den Vermerk „Hochwasserhilfe für Goga“ am Zahlschein anfügen.

ACI dankt Euch für EURE UNTERSTÜTZUNG!

UPDATE vom 22.5.2014

Hier ein paar Bilder vom Shelter FALETICI (Gogas Shelter), NACHDEM das Wasser bereits wieder weitgehend abgeflossen war!

Überflutungen bei GogaAls am Freitag, dem 16.5.14, das Horror-Szenario ausbrach, gab es keine Zeit auch nur irgendetwas auf Fotos zu dokumentieren, denn das Leben der Hunde war weit wichtiger und stand demnach im Vordergrund. Am Mittwoch danach, also 5 Tage später, am 21.5.14, war die Lage soweit wieder im Griff, als diese Bilder entstanden. Doch der durch das Wasser verursachte Schaden, wie zum Beispiel zerstörte Boxen, weggerissene Abteilungs-Zäune oder der komplett zerstörte Zaun rund ums Lager, große Löcher im Erdreich, etc. werden noch länger sichtbar sein.

Wir bitten deshalb nochmals um EURE UNTERSTÜTZUNG für Goga!

Zerstörung nach dem HochwasserUPDATE vom 28.5.14

GOGA besuchte am 22.5.14 Maglaj, Doboj, Zepce und Zavidovici, alles Teile des Nordens von BIH, wo sich nach dem Hochwasser die wohl verheerendsten Folgen der Flut zeigten!

Das Wasser (Höchst-Stand 3m!!) ist nun bereits wieder zurückgegangen, doch die Auswirkungen sind nach wie vor sichtbar!

Die Streunerhunde, die ohnehin ein schweres und grausames Leben fristen müssen, leiden nun – sollten sie überhaupt überlebt haben – mehr denn je. Und sie sind scheu, verängstigt und verstört, was jedoch angesichts der schrecklichen Ereignisse niemanden erstaunen wird!

Zerstörung nach dem HochwasserDie Folge zeigte sich darin, dass sie nun zur Zeit nicht oder kaum zugänglich sind und daher blieb nichts anderes übrig, als lediglich dafür Sorge zu tragen, dass sie nun wenigstens genug Futter bekommen, um somit zu gewährleisten, dass die geschwächten Tiere nicht noch zuzüglich unter quälendem Hunger zu leiden haben. Doch die Anzahlt der Streuner, die kam und das Futter dankbar annahm, war erschreckend gering. Das Wasser hatte reichlich Beute gemacht!

Goga und ihre Freunde und ACI werden versuchen, auch in Zukunft dort die Tiere mit dem nötigen Futter zu versorgen, und natürlich hatten auch einige Welpen und deren Mutter und andere, ältere Hunde, das Glück von Goga aufgenommen zu werden. Insgesamt waren es 9 Hunde die den fatalen Folgen des Hochwassers an jenem 22.5.14 entrinnen konnten.

Und wer weiß, vielleicht werden später einmal gerade diese Hunde die besten Freude einiger Menschen in Österreich werden!

UPDATE 2015

Nun ist fix, was wir schon lange befürchtet hatten:

GOGA MUSS DAS LAGER per 15.5.15 RÄUMEN,

das heißt, sie braucht dringend Unterstützung, da sie alle Hunde übersiedeln und einen neuen Platz dafür adaptieren muss.
Die ohnehin vom Schicksal schwer benachteiligten Tiere werden auch davor nicht verschont! Und Goga will jedem einzelnen von ihnen auch weiterhin ein Minimum an Lebensqualität sichern!

Wer etwas dazu beitragen möchte, kann auf das ACI-KONTO:
ERSTE, AT25 2011121177512201 als Überbrückungshilfe seine Spende einzahlen,
die von uns umgehend weiter geleitet wird.

Als SOFORTHILFE hat ACI € 1.000,- bereitgestellt!

>> zum Crowdfunding für GOGA

Hier der Original- Text von vor Ort:

The Municipalty does not want to give any money for the move. Also, one temporary location Goga was counting on will not be available.

So, Goga is frantically looking for the new temporary address for the shelter. There are several opportunities, but they all imply some investment in preparation before even laying the boxes. The problem is that the very last deadline in May 15, and she needs to find the place, to prepare it (meaning leveling it with bulldozers, to buy and spread gravel, to make concrete foundations for boxes, make access road for the trucks if necessary), to cut and dismantle the boxes, move the boxes, install them back (including welding) and move the dogs until that date. Some of the boxes will not „survive“ the transport, so obviously they will have to be replaced. Goga will have to pay for all these activities at least 6.000 EUR, plus she will need to rent the temporary space. She believes that the shelter will need to stay in this temporary space for at least 6 months, but perhaps even a year. She expects, this she will need to pay additional 6.000 EUR (500 EUR per month).

As you can see, there will be many costs in the immediate future but also in the months to come. Therefore, we shall really need your support in the following months. We beg you to try to contribute financially and to rehome as many dogs as possibly. Of course, we do not expect ACI to do it alone. Similar appeal will go to other friends of Help Animals abroad.

That is all for now. We shall send you an update when we have something new and concrete.

Streunende und hungrige Hunde in SARAJEWO,

wohin das Auge reicht!

Und Nina schreibt dazu:

Yes, there are hundreds everywhere….Nobody looks at them and if they do it is yo chase them away, hitting them with umbrellas, shoes… So so sad….

NinaNina_mit_Mia6

Nina’s Bericht über die Hitze in Sarajewo

Hitzeopfer

Liebe ACI- Familie,

hier wieder ein Original- Bericht von Nina über die zur Zeit besonders leidenden Straßentiere in Sarajewo. Die brütende Hitze, der Wassermangel und der Hunger setzen den geplagten Kreaturen besonders zu…

BITTE HELFT MIT UND UNTERSTÜTZT UNS MIT EURER GELD- oder FUTTERSPENDE!

Dear Renate,Hitzeopfer 1

It is awfully hot in Sarajevo as it is in the rest of Europe as well. This is just few photos of how dogs are trying to manage and how they are hiding from sun,  avoiding heat. They hide all day long, without food and water and at night they go out in search of something to eat and drink. Today,  I ran into this pack of dogs and they were lucky enough to get water and food – thanks to ACI!!!

THANK YOU!
Hitzeopfer 2
Erste Bank:
Bankleitzahl: 20111
Kontonummer: 21177512201
IBAN: AT252011121177512201
BIC: GIBAATWWXXX

Kennwort: Hitze in Sarajewo

HUNGRY DOGSHungry dogs

Dear Renate,

Just few minutes ago I took this photo…it is something we see everywhere, every day..dogs are hungry and digging through garbage to find some food….not all of them are lucky to find something they can eat…no wonder they get sick… It is so so sad…

RETTUNG IN LETZTER SEKUNDE!Mom 4

Nach einigen vergeblichen Bemühungen ist es NINA doch gelungen, Hundemutter und Kinder in Sicherheit zu bringen.

(Wir hatten darüber schon  wiederholt berichtet.) Es handelt sich dabei um jene Hündin, die ihre Welpen in einem, vom Krieg zerbombten und dementsprechend verfallenen, Haus geboren und untergebracht hatte. Ursprünglich waren es 6 Babies, doch eines ist leider verschwunden…

NINA musste sich erst das Vertrauen der Mutterhündin verdienen, denn diese verteidigte natürlich ihre Jungen, doch das ist einer guten Mutter, egal ob bei Tier oder Mensch, angeboren.

Eine glückliche Hundemama

Eine glückliche Hundemama

Aber genau das wäre nun der kleinen Hundefamilie beinahe zum Verhängnis geworden, da sich das verfallene Haus, in dem die Tiere hausten, nahe einer Schule für Menschen mit besonderen Bedürfnissen befindet. Und diese hatten in ihrer Angst vor den Tieren die Medien und die offiziellen Stellen der Stadt zu Hilfe gerufen. Ein Zeitungsartikel berichtete marktschreierisch von der großen Gefahr, die dort auf die Menschen lauerte.

Nina schrieb:

Dear Renate,

They published an article in today’s most famous Sarajevo daily newspapers DNEVNI AVAZ about „aggressive“ dogs in Mjedenica talking about our mom and babies who lived in an abandoned house. They wanted to get rid of them and this was probably their last attempt to solve the problem before poisoning them.    Mom 5

You have seen the picture of me and MAMA (mom of the puppies) and how gentle and sweet she is… She is not agressive at all! She was protecting her babies by barking at people, nothing else! This is normal.. It is so sad that teachers and staff at school for children with special needs – have no understanding and do not teach children how to behave towards animals.. to have no fear.. to treat them kindly and take care of them…feed them, bring them water… No, they teach them to be afraid and parents carry stones and rocks in their pocket to throw at dogs!! This is so very sad….

I am sending you the original article (attachment) and here is the translation in English:

Original ZeitungsartikelEnglische Übersetzung:

Students go to school in fear –  Stray dogs in front of „Mjedenica“ Institute –  Parents are throwing rocks at dogs to defend their children against aggressive dogs.    Stray dogs located in the abandoned house in Mjedenica area have been attacking people for the past few weeks and are considered to be a great threat for Institute employees as well as for students in this school.

Children, specially those with autism are reacting in fear when hearing dogs bark and when they come in close contact with dogs. Many children suffer some other physical damages and therefore are not able to escape or run away from the dogs and protect themselves from aggressive animals. Ms. Zumreta Jeina, the school pedagogue stated that the situation has gotten worse in the past 2 weeks and beside a mom who is protecting her babies there is also one more pack of 5-6 dogs that recently showed up. We tried everything to solve this problem. School director has contacted all institutions in charge but nobody wanted to help us. They said they might put them away in a dog shelter PRACA but we would have to catch the dogs and take them there ourselves – said Jeina, adding that some parents are carrying stones and rocks in their pockets in order to protect themselves if they are attacked.

Somit schien das Schicksal der Tiere durch Tötung besiegelt….wenn es nicht NINA gegeben hätte!

Sie hatte die Hundemama und ihre Babies über Wochen hindurch versorgt, gefüttert, impfen und medizinisch betreuen lassen, und schlussendlich in letzter Sekunde in eine Pension( unter KOSTEN- Beteiligung von ACI )und somit in Sicherheit gebracht!  Mom and Nina

Nun warten die Kleinen und deren Mami dort auf ihre Vermittlung durchAnimal Care International!

 Babies 3Babies

Originalbrief von Nina:

Dear Renate,

Schaut so ein agressiver Hund aus

Schaut so ein aggressiver Hund aus

All of them are SAFE and HAPPY…they are nice and clean and eat well and a lot! 🙂 I can sleep now finally knowing nobody will poison them or kill them… Mom (we call her MAMA) is a very very sweet, good tempered, calm and very affectionate dog. Babies are adorable, not shy at all and have a great temper…

They are all vaccinated, soon they will receive their second vaccination, healthy and I will make individual photos soon (waiting for weather to get little better as it is raining all the time).

I also feed the mom at OMV station, she has 7 babies…1 month old. She was somebody’s dog… people are horrible…

I am so HAPPY they are safe now and doing so well… I can sleep peacefully…

Nina

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Mom and NinaNINA ist eine junge, bosnische Tierschützerin, die in Sarajevo lebt, mit unserem Father Anthony und unserer Tierheimleiterin Gordana kooperiert, und die sich schon als kleines Mädchen mit ganzem Herzen dem Tierschutz verschrieben hat.

Während andere Kinder nach der Schule miteinander spielten, suchte sich nach verletzten Tieren und bemühte sich , diese an ihren Eltern vorbei, in ihr Zimmer zu schmuggeln.

So kam es, dass sie abwechselnd, mehr oder weniger unentdeckt, ihren Raum im Laufe der Jahre mit Welpen, Katzen, Vögeln, Hasen, Hamstern, Fischen, Enten, Hühnern , Schildkröten, etc. teilte! Ihre Teenager- Jahre verbrachte sie in Canada, wo sie in Hundelagern volontierte und viele Erfahrungen sammeln konnte, die sie nach ihrer Rückkehr nach Kriegsende in ihrer Heimat  anwenden wollte.

Doch der unsinnige Krieg hatte das Leben und die Menschen in Sarajevo verändert, denn diese hatten „anderes“ zu tun, als sich um verletzte oder ausgesetzte Tiere zu kümmern, daher begannen stattdessen die Hundefänger ihr grausames Werk, die Tiere kamen in die Tötungen und überlebten dort nicht einmal mehr 3 Tage! Nina verzweifelte und verstand die Welt nicht mehr , doch als sie Gleichgesinnte fand, konnte sie gemeinsam mit diesen mehr als alleine bewirken und kämpft seitdem für die Rechte der unschuldig ausgesetzten, leidenden Kreaturen. Ihrer und unserer Meinung nach ist „jedes einzelne Individuum allemal wert, dass man sich für es einsetzt, und Bewusstseinsbildung für die leider oft stumpf gewordenen Menschen unerlässlich.“

Das ist die Motivation für diese junge Frau, weiter zu kämpfen…

und ACI- BOSNIEN tut es GEMEINSAM mit ihr!

 Neben ihrem Beruf ist das der Alltag von Nina:

 Bei Spenden: Bitte als Verwendungszweck „Nina“ angeben!

Und wieder ein kalter Winter in Bosnien!

 Hungrige und frierende Streunerhunde und –katzen haben es zu dieser Jahreszeit besonders schwer !

Immer auf der Hut, immer mit leerem Magen, immer gejagt und in Lebensgefahr , müssen sie ein entbehrungsreiches Leben fristen, und wenn es für sie dann Momente gibt, in denen ihnen ein Mensch einmal wohlgesonnen und freundlich begegnet, und ihnen dann auch noch zu fressen gibt,dann bedeutet das  für diese armen Tiere GLÜCK pur.

Davon handelt die nachfolgende Mail von NINA:

Cold winter for stray dogs in Bosnia

This is just one photo of hungry and cold stray dogs in Bosnia.. It was a cold, foggy morning, I was on my way to work and I discovered a large number of dogs, a pack, lying in the middle of meadow. They were exhausted and so hungry that they were too tired to get up and see why I stopped and got out of my car. The minute they felt the smell of food, they run up to me. Some were friendly but most of them very scarred and frightened. You could see it in their eyes that they do not think of a man to be their best friend… as most of the people in this country do not like dogs and hurt them in many ways. It is no wonder dogs are scarred and do not trust humans! This morning was different… they got food! and lots of it! They could eat until their stomachs are full… They suddenly became so excited and happy and did not know which pile of food to go to and share the food with some hungry birds as well.

There are so many hungry dogs in Sarajevo…this story is in no way special and exceptional as this is our reality… So many animals who need our help and not to many good people who are feeding them and taking care of them. Every little bit of help means a lot to them…

Thanks to ACI and generous donations of food that was provided by good people in Austria – dogs that I see and take care of get food every day! And how happy they are…How happy I am…to be able to give them food…at least for the day…

We cannot save them all – but we can keep going and save the ones that we can, that we know are suffering, that need our help!

It will not change the situation in Bosnia for the better but it will for sure change the lives of these innocent sweet creatures forever!