MARTA ist eine freundliche Hündin, ca. 9 Jahre alt, kastriert, 55 cm groß und 38 kg schwer. (Stand: 15.4.2025)

Leider erreichten uns erschütternde Nachrichten über das Geschwisterpaar MARTA und Mabel.

Die Situation, die – nach dem Tod ihres Vorbesitzers und dem leider jahrelangen Warten auf einen neuen Lebensplatz – ohnehin schon schlecht ist, hat sich im Besonderen für MARTA zusätzlich immens verschlechtert.

Anfangs als Augenentzündung diagnostiziert, ist MARTA ein Geschwür / Tumor am Auge gewachsen. Die Tierärzte vor Ort sind offensichtlich überfordert und meinen deshalb, man solle alles so belassen, wie es ist.

Doch MARTAs Auge wächst mehr und mehr zu! Wir können hier nicht untätig sein, und es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, MARTA die dringend notwendige medizinische Versorgung bieten zu wollen. Wir müssen die Hündin deshalb einem Spezialisten hier in Österreich vorstellen, denn wir fürchten, dass diese krankhafte Veränderung für die arme Hündin schmerzhaft sein könnte!

Zusätzlich, aufgrund der Schwächung ihres Immunsystem, hat MARTA Probleme mit der Haut. Ein Grund mehr, warum wir sie nicht länger warten lassen können.

Sie ist verträglich, vertrauensvoll und zugänglich. Sie, aber auch ihre Schwester Mabel, haben die Hoffnung auf einen schönen und gemeinsamen Lebensabend noch nicht aufgegeben, doch wir befürchten, dass eine Trennung unvermeidbar ist, wenn wir MARTA gesundheitlich helfen wollen.

Die Beiden sind seit ihrer Geburt zusammen, aber vielleicht findet sich auch für Mabel ein Plätzchen, das ein Wiedersehen und Kontakt der beiden Schwestern ermöglicht?

Kurz um, wir suchen dringendst einen Pflegeplatz bzw. natürlich auch gerne einen Fix-Platz für MARTA.

Wer hat ein Herz und die Möglichkeit, MARTA eine Bleibe zu geben?

Zeigen wir dieser armen Hündin gemeinsam, dass Wunder geschehen! Wir bitten um Kontaktaufnahme!

Oder möchten Sie uns durch eine Spende bei der medizinischen Versorgung unserer bosnischen Schützlinge in Österreich unterstützen? Das Motto unseres diesjährigen ACI-Maifestes widmet sich genau diesem Thema. Näheres auf unserer Homepage!

#wirsagendanke #acimaifest2025

Hier kommt der junge STROLCHI! Ein Landstreicher, wie er im Buche steht – struppig, rau, gefinkelt, vielschichtig!

Der zerrupfte Bube kam schon vor ca. 6 Monaten mit seinen 3 Geschwistern nach Österreich auf eine Pflegestelle. Dort durfte er mal die Strapazen Bosniens hinter sich lassen und langsam Vertrauen zu Menschen aufbauen.

Er war der Schüchternste der 4 jungen Hunde, hat sich aber mittlerweile zu einem stattlichen ca. 1jährigen Hundemann von rund 60 cm Schulterhöhe und gut 23 kg gemausert. (Stand: 14.4.2025)

STROLCHI wurde recht früh kastriert, wodurch er sicherlich in der Entwicklung ein wenig gehemmt wurde und seine Unsicherheiten nicht ganz ablegen konnte.

Von seinem Wesen her ist STROLCHI grundsätzlich ein kleiner „Gschussel“, überschwänglich freundlich und aufgeregt bei Menschen, denen er vertraut und die er mag – daran arbeitet unsere Hundetrainerin derzeit ganz intensiv mit ihm.

Der lustige Hundebube hat Anfang des Jahres seine Pflegestelle gewechselt, da der erste Schritt der Sozialisierung bereits erledigt war und er jetzt bei unserer Trainerin und ihrem sozialen Rudel den nächsten Feinschliff bekommt, um bestens auf das Leben in einer eigenen Familie vorbereitet zu sein.

Der lustige Geselle hat verschiedene Gesichter, die seiner Unsicherheit geschuldet sind:

Deswegen bemüht sich unsere Trainerin auch sehr, STROLCHI mehr Ruhe zu vermitteln, damit er emotional keine Hochschaubahnfahrten erleben muss.

Die übermäßige Freude bei bekannten Menschen und Hunden ist der gleiche emotionale Ausreißer wie die Unsicherheit und – daraus resultierend – das unsichere Knurren bei der Begegnung mit fremden Menschen. Das Besondere an STROLCHI ist dann aber, dass er eine kleine Neugierdsnase ist, denn wenn man ihn ignoriert, kommt er mit immer länger werdendem Hals, um zu Schnüffeln – und wenn er ganz mutig ist, sogar, um mit der Nase anzustupsen.

Mit Hunden ist er allgemein sehr verträglich, manchmal sticht ihn aber auch im Spiel der Hafer, dann wird er ein wenig ruppig und muss wieder gebremst werden. Somit ist STROLCHI als Zweithund gut geeignet, allerdings würde sich ein souveräner und standfester Ersthund am besten als Hundekumpel eignen.

STROLCHI sucht Menschen, die ihn am Anfang nicht mit zu großen Erwartungen belasten, sondern die Geduld haben, das Vertrauen des urigen Hundemannes in aller Ruhe wachsen zu lassen. Er braucht klare, ruhige Führung, um selbstsicher werden zu können um dann, wenn er in seiner Familie angekommen ist, der kuschelige, lustige und quirlige Begleiter zu werden, der in ihm steckt.

Es zahlt sich auf jeden Fall aus, dem struppigen Burschen Zeit zu lassen, dann wird man mit einem Hundefreund belohnt, der gern überall dabei ist, lange Spaziergänge oder Wanderungen unternimmt und aufmerksam zuhört, was man von ihm möchte.

Mit STROLCHI bekommt man auf jeden Fall einen Hingucker!